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Pflanzen des Jahres

Kaukasus Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla)

© Vauban

©Ivan Ruggiero (Wikipedia)

Roteiche (Quercus rubra)

©Ivan Ruggiero

Von Bernd Haynold - Eigenes Werk

Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)

© Bernd Haynold - Eigenes Werk

Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)

Von Wouter Hagens - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1834747

Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)

© El Grafo

Sommer- und Winterlinde (Tilia platyphyllos)

© Antiope05411 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33505919

Grünliche Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha)

©Jörg Hempel, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20169880

Vogel des Jahres

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Er ist etwas kleiner als der Haussperling und vor allem an seinem rostorangen Schwanz und dem ansonsten dunklen Gefieder zu erkennen.

Hausrotschwänze sind Nischenbrüter und waren ursprünglich ausschließlich im Gebirge beheimatet. Erst seit ungefähr 250 Jahren ist die Art im Tiefland verbreitet und auch in Siedlungsgebieten in der Nähe des Menschen anzutreffen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, die von einer Warte aus meist am Boden, seltener auch in der Luft, gefangen werden. Der Gesang des Hausrotschwanzes ist charakteristisch, da der Mittelteil eher einem kratzenden Geräusch ähnelt. Er zählt tageszeitlich zu den ersten gesangsaktiven Vögeln.

Die Hausrotschwänze West- und Mitteleuropas sind Kurzstreckenzieher und überwintern vorwiegend im Mittelmeerraum. Sie verlassen dabei als eine der letzten wegziehenden Arten das Brutgebiet und kehren früh im Jahr bereits zurück. Der Hausrotschwanz wird als ungefährdet eingestuft und gehört zu den Singvogelarten, deren Bestände in Europa gegen Ende des 20. Jahrhunderts deutlich zugenommen haben und weiterhin stabil sind.[1]

Der Hausrotschwanz wurde in Deutschland zum Vogel des Jahres 2025 gewählt.

©Mag.Christian Bechter, Vorarlberg, Uploaded by böhringer friedrich - Mag.Christian Bechter, Vorarlberg, CC BY-SA 3.0 at, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59918189

Tipps & Tricks

 

  • Achten Sie beim Kauf der Pflanzen auf gute Qualität. Dies kann man schon am Wurzelballen erkennen.
  • Wenn Sie neue Rosen an Stellen pflanzen möchten, wo vorher schon Rosen gestanden haben, führen Sie einen Erdaustausch durch. 60cm tief sollte reichen
  • Schneiden Sie Hecken nur mit gut geschärften Messern oder Klingen.
  • Wurzelnackte Pflanzen vor dem Einpflanzen 8h ins Wasserbad legen, damit sich die Wurzeln richtig vollsaugen können.
  • Faustregel beim Gießen frisch gepflanzter Bäume: 10 Liter Wasser je Höhenmeter der Pflanze
  • Vermeiden Sie Staunässe!

 

  • DÜNGEN: Bei der Pflanzung darf kein Dünger oder frischer Stalldung (Mist) zu den Wurzeln gegeben werden, da diese sonst Schaden nehmen

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